In seiner Predigt im Gottesdienst rief er sie dazu auf, ihre Chancen zu ergreifen, die vor ihnen liegen. „Das Zeugnis ist heute kein Abschluss, es ist ein Einstieg in ein neues Leben.“
Drei Jahre dauerte die Ausbildung zur Altenpflegerin bzw. zum Altenpfleger. Diesen Weg hatten 33 der AbsolventInnen gewählt. Ulrike Spengler hatte den besten Abschluss mit der Note 1,33 erzielt. Beste im Abschluss des letzten Ausbildungsjahres war Susanne Heger. Die anderen 19 Schülerinnen und Schüler der Caritas-Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe wurden zu Pflegefachhelferinnen und Pflegefachhelfer ausgebildet. Ihre Ausbildung nahm ein Jahr in Anspruch. Einzelne von ihnen werden dank des erfolgreichen Abschlusses nun die Ausbildung zu Altenpflegehelferinnen bzw. –helfer beginnen und können gleich in 2. Ausbildungsjahr einsteigen. Dazu gehört Tiana Sullivan, die mit einer fast astreinen 1,0 ihren Abschluss geschafft hatte.
Einen ganz besonderen Wunsch richtete am Ende der Abschlussfeier die Schulleiterin an die Absolventinnen und Absolventen. „Seien Sie Vorbild für alle nachfolgenden Schülerinnen und Schüler“, sagte Frederike Ferstl. Als Zeichen der Anerkennung und der Erinnerung erhielten alle Zeugnisempfänger eine Pflegeuhr, „damit sie in ihrer Arbeit immer die Zeit richtig im Blick haben.“