Atembehandlungen in der letzten Lebenszeit, am Lebensende und bei unheilbarer fortschreitender Erkrankung können "Wunder" wirken: Schmerzen, Atemnot und Ängste können durch eine begleitende Behandlung gelindert werden, depressive Verstimmungen hellen sich auf, Verzweiflung und Ablehnung wandeln sich, Unruhezustände entspannen sich. Menschen, die kaum noch Lebensqualität für sich empfinden konnten, können wieder lächeln und schöpfen neues Vertrauen.
Inhalt
- Was ist das Besondere der palliativen Atembehandlung
- Welche Berührungsqualitäten sind "notwendig"
- Wie finden unsere Hände, unsere Stimme, unsere Haltung, unser Sein mit dem Atem, den Zugang zu Anderen
- Durch praktische Übungen, Behandlungsdemonstrationen und Behandlungsgriffe lernen Sie, kurze Ateminterventionen durchzuführen
Kompetenzen
Am Ende der Fortbildung …
- können Sie erkennen, für wen eine Begleitung im Atem hilfreich sein kann.
- haben Sie Wissen und Erfahrungen über Abläufe im Atem und Sie können Ihren Patient*innen hilfreiche Ateminterventionen anbieten.
Zielgruppe
alle Berufsgruppen im Palliativbereich
Referent*in
Christine Meyne, Atemtherapie und Psychotherapie
Ort
Caritas-Haus Augsburg, Auf dem Kreuz 41, 86152 Augsburg, Tel. 0821 3156-0
Kosten
175,00 Euro inklusive e-Skripte, Tagungsgetränke und Mittagessen
Veranstaltungsnummer
P26525